top of page

Hallo Ihr Lieben,

der erste Tag ist fast vorbei. Wir hatten Glück mit dem Wetter, kein Regen und in Duisburg am Rhein sogar etwas Sonne.

Ab Rheinberg wurde es dann zwar windiger und zum Schluss sogar sehr schwül aber solange es nicht regnet ist alles super.


Gerade sitze ich gemütlich im Zelt; mit meinem etwas geschundenen Po auf der weichen Luma und freue mich auf eine tolle erste Nacht.

Wir werden beide sehr gut schlafen denn zum einen sind wir echt müde und zum anderen haben wir von Bernhards Arbeitskollegen zwei Piccolöchen für genau heute Abend bekommen. Damit und mit leckeren, frischen Erdbeeren direkt vom Erzeuger die wir unterwegs gekauft haben stoßen wir nachher auf unseren Tourstart an.

Morgen werden wir bestimmt mit etwas Muskelkater aufstehen, es wäre auch komisch wenn nicht. Aber ansonsten geht es uns super.


Gegessen haben wir heute nur Spaghetti mit Butter und Maggie (total lecker, müsst ihr mal probieren) aber das hat trotz der langen Fahrt erst mal gereicht.


Für die nächsten Tage haben wir uns noch Elektrolyt-Tabs besorgt und morgen werden wir noch Brühwürfel besorgen. Das hat uns auf unserer Rheintour sehr geholfen. Das ist für zwischendurch total ausreichend und meist gibt es ja als Pause auch noch nen Kaffee mit lecker Obst und Nüssen oder auch mal was Süßem. Und dann wird noch was leckeres zum Kochen für Abends besorgt.


Apropos Lebensmittel. Unsere Kühlung (siehe Gatgets) hat zwar funktioniert aber ohne Sonne leider nicht ganz so gut. Bei Sonne legen wir während der Fahrt und Abends einlasses Tuch auf die Tasche wodurch darunter alles kalt bleibt.

Wer es nicht glaubt kann das gerne mal ausprobieren. Nehmt ein Stück Butter, wickelt ein nasses Tuch darum und legt das ganze in die Sonne. Das Tuch darf natürlich nicht komplett trocknen, dann habt Ihr flüssiges Fett aber ansonsten bleibt die Butter darunter sehr kalt.


So zum Schluss noch ein paar Fotos von unserer Strecke und natürlich ein Foto von


Frosch und Teddy
Frosch und Teddy

Wenn Ihr mit der Maus über die Fotos geht gibt es auch den ein oder anderen Text dazu.


Bis Morgen Ihr Lieben.




 
 
 

ree

Normalerweise wären es noch ca. 133 km von Bad Hönning bis Duisburg gewesen. Aber hier haben wir ein wenig geschummelt.

Wir sind an dem Tag erst einmal nur bis Bonn gefahren. Dann in den Zug bis Düsseldorf und von dort aus nach Hause. Deshalb hier nur 58 km.

Wir waren zwar von der Sauna etwas erholt aber es hatte die Nacht noch mehr abgeühlt und es gab nichts zwischen Bonn und Düsseldorf was uns interessiert hätte.


Die Strecke bis Bonn war sehr wechselhaft und der Bahnhof ist für Fahrradfahrer plus Gepäck absolut ungeeignet.


Aber wir sind trocken in D´dorf angekommen und haben uns dann dafür entschieden nicht am Rhein entlang zu fahren. Der Rhein macht zwischen D´dorf und Duisburg einen sehr großen Schlenker und dann wäre das Teilstück zwischen den beiden Städten gut doppelt so lang gewesen.


Alles in Allem hatten wir einen traumhaften Urlaub mit den typischen Hochs und Tiefs.

Gepäck passt, ein paar Kleinigkeiten (wie z.B. die Entscheidung zu einem anderen Kocher) werden wir noch ändern und Stephies Regenklamotten müssen wir neu besorgen. Ansonsten hat uns der Urlaub bestärkt unser Vorhaben weiter zu verfolgen.


Im Sommer 2024 sind wir insegesamt 559,02 km in 12 Tagen (+2 Restdays) also im Durchschnitt 46,6 km pro Tag gefahren. Wenn man die Restdays mit einrechnet sind es im Durchschnitt 40 km pro Tag.

 
 
 

An dem Tag sind wir hauptsächlich auf der rechten Rheinseite entlang gefahren. Nur in Koblenz mussten wir erst auf die Linke Seite und beim Rausfahren aus der Stadt wieder zurück. Die Fahrt durch die Stadt war wieder nicht so dolle und das Wetter blieb auch kälter und feucht. Allerdings verlief der Großteil der Strecke durch die Stadt.

Ansonsten verlief der Rest der Strecke an den Weinbergen entlang. Das bedeutete viel rauf und runter fahren und auch viel Schotterstrecke. Und den Rhein bekamen wir dementsprechen wenig zu sehen.


Wir hatten uns morgens schon einen Campingplatz direkt neben einer Therme ausgesucht. Als wir dort angekommen sind haben wir nur noch das Zelt aufgebaut und sind in die Sauna. Das hat nach dem anstrengenden und nicht so schönen Tag total gut getan.


Da wir gemerkt haben dass das Wetter immer schlechter und vor allem schnell kühler wurde haben wir uns dann entschlossen den letzten Tag ein wenig abzukürzen.


Dementsprechen gibt es von den letzten beiden Tagen auch nur sehr wenig Bilder.



 
 
 

©2023 von BeSt Time. Erstellt mit Wix.com

bottom of page