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Tag 2

Der nächste Tag brach an und nach einem üppigen Frühstück ging es wieder aufs Fahrrad um die nächsten Etappe zu meistern. Die meiste Zeit erwies sich der Weg als recht unspektakulär da der inzwischen kleine Fluß sich zwischen Schnellstraßen und Brücken versteckte.

Meist neben der Schnellstraße zu fahren war nicht das was wir erwartet hatten.

Nach gut 33 km jedoch tat sich uns eine kleine Oase auf. Wir wollten eine kurze Pause machen und fanden diesen bezaubernden Platz.


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Wir fuhren abseits der Straße durch ein kleines Waldstück und entdeckten einen kleinen

Kiesstrand direkt im Wald, wo der Fluß

genüßlich plätscherte und vom Verkehrslärm nichts zu hören war. Nur der Fluß und wir.




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Gut dass wir noch süße Teilchen vorher besorgt hatten und so waren schnell die Stühle und der Tisch, sowie der Kocher ausgepackt und das Kaffeewasser zum Kochen gebracht.





Dann fuhren wir weiter talwärts und erreichten nach 61,4km den Ort Voßwinkel. Dort mussten wir eine Weile nach einer Unterkunft suchen da in der Nähe alles ausgebucht war. Wir fanden dann das "Hotel Waldschlösschen" über Booking.com. Der Name hatte leider wenig mit dem Hotel zu tun und das Zimmer war auch nicht der Hammer. Aber egal, denn wir waren doch ordentlich erschöpft nach der Strecke, aßen und tranken noch was im Biergarten der zugehörigen Wirtschaft und gingen zeitig zu Bett.


Tag 3

Die nächste Etappe stand an und unser Navi, beziehungsweise die Ruhrtalradschilder führten uns in die Ebene, vorbei an Wiesen und kleinen Ortschaften. Am Anfang auch ab und an am Fluß entlang.


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Nach 32,4 km, kurz vor Geisecke hielten wir am

"Gutshof Wellenbad", direkt an der Ruhr.



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Die Beschilderung auf der Strecke war nicht immer so gut und so hatten wir unsere Schwierigkeiten zum Ziel zu kommen. Das Zimmer so wie das Gebäude war sehr nostalgisch und erzählte von alten Zeiten. Wir mussten leider feststellen das Corona hier seine Spuren hinterlassen hatte und es kein Abendessen mehr gab, weil es kein Personal gab für das Restaurant, nicht mal Kaffee. Und auch das Zimmer hatte schon bessere Zeiten gesehen.

Also alles im Zimmer verstaut und ab in den nächsten Ort zum Griechen. Das war anstrengend und erst recht mit leerem Magen. Doch frisch gestärkt ging es zurück und wir hatten eine gute Nacht. Blöderweise hatte Bernhard auf dem Rückweg einen Platten und musste sein Fahrrad zurückschieben.

 
 
 

Wir hatten 2 Wochen Zeit und wollten den Weg von der Quelle zur Mündung fahren.

2 Wochen hört sich viel an aber ich war mir so unsicher wie weit ich pro Tag fahren könnte, dass mir diese Zeitspanne etwas den Stress nahm.


Tag 1

Also mit dem Zug von Duisburg nach Winterberg.

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Das war, im Nachhinein betrachtet die einzige echte Tortour auf dieser Reise.

Schon in Duisburg hatte der Zug Verspätung, so dass wir den Anschlusszug verpassen würden. Beim Umstieg in Essen kamen wir nicht in den Zug da das Fahrradabteil voller Menschen ohne Fahrräder, Kinderwagen oder Rollstühle war, die sich weigerten uns Platz zu machen; wir mussten auf den nächsten Zug warten!

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1,5 Stunden später als geplant kamen wir an und machten uns direkt auf den Weg zur Quelle 690m über dem Meeresspiegel.

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Die Abfahrt war wirklich sehr idyllisch, der Schotterweg ging durch den Wald an dem kleinen Rinnsal Ruhr


entlang, der bald zum kleinen Bach wurde. Die Aussicht war wunderschön und das Wetter perfekt, nicht zu warm und nicht zu kalt.

Geführt durch den gut beschilderten Weg fuhren wir die 22,7 km bergab bis zu unserem ersten Halt in Olsberg.

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Und am Ende hatten wir einen wunderschönen Sonnenuntergang.



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In Olsberg buchten wir ein Zimmer in dem sehr empfehlenswerten

"Hotel Dorfkammer".

Das beste Hotel auf der gesamten Reise.

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Der Abend brach rein und wir gingen wohlverdient was Essen mit einem Glas Wein beim Italiener um die Ecke.


 
 
 

Eine Woche campen in Freiburg i. Brsg. war geplant mit allem drum und dran was man so braucht und vor allem mit den neuen Luftmatratzen der Firma Vaude. Aber vorher musste das über 30 Jahre alte Zelt wieder in Schuss gebracht werden mit Imprägniermittel und Nahtabdichtflüssigkeit.

Also rein in den Zug mit Koffer, Zelt und Luftmatratzen zu unserem Bestimmungsort, einem kleinen aber feinen Campingplatz (Camping&Gästezimmer am Möslepark in Freiburg) am Waldrand mit Nähe zur nächsten Straßenbahnhaltestelle.

Zelt aufbauen und einrichten und direkt fühlten wir uns wie richtige Camper und schnupperten den Geruch von Freiheit und viel frischer Luft.

Die erste Nacht verlief gut mit den neuen Lumas und wir wachten frisch und erholt auf.

Direkt Kaffee mit dem Kocher gemacht, also Wasser in Topf und den Brenner angeschmissen und die ersten Sonnenstrahlen mit einer Tasse Kaffee genossen. So konnte es weiter gehen doch bald schon kamen die Wolken und mit Ihnen auch der Regen. Das Zelt hatte leider seine besten Tage erlebt, es hielt zwar den Regen erstmal ab doch der Zeltboden verriet am nächsten Morgen was anderes. Also alles raus und zum Trocknen aufhängen, was nicht nur einmal nötig war. Trotz alledem verbrachten wir sehr schöne Tage in Freiburg und Umgebung, mit viel Sonne und unserer Familie und Freunden. Wir erinnern uns gerne zurück an die Tage und unseren ersten Erfahrungen wieder zu campen. Gekocht hatten wir damals für uns noch nicht. Die Ausrüstung ist inzwischen aber fast komplett und die Luftmatratzen haben mit Bravour den Test bestanden.

PS.: Wir würden auf jeden Fall wieder dort campen, war sehr schön, gemütlich, sauber und idyllisch. Die sanitären Einrichtungen sind sehr sauber und es steht eine Waschmaschine und Trockner bereit. Was wir auch sehr angenehm und praktisch empfanden war eine kleine Küche mit Sitzmöglichkeiten und genug Steckdosen zum aufladen der Smartphones. Man kann Brötchen bestellen und auch lecker dort essen, ob Frühstück oder Mittagessen.

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