top of page

Diesmal haben wir Naviki ausprobiert. Ging ganz gut. Die Sprachnavigation ist etwas schwierig und reagiert ein wenig spät. Auch die Streckenführung ist bei plötzlich auftretenden Problemen unbeholfen aber dafür sind viele Campingplätze, Lebensmittelgeschäfte, Cafes usw. auf der Karte einblendbar.


Heute sind wir schon um 10:15 Uhr los gefahren und waren um 16:00 Uhr am Campingplatz „Campingpark-Kehl“ https://campingpark-kehl.de


Der morgen fing schon viel besser an. Ich war zwar schon um 4 Uhr das erste mal wach aber bis dahin hatte ich super geschlafen. Wir sind dann um 6 Uhr aufgestanden.

Erst mal Kaffee und wach werden und dann lecker Frühstück. Noch die nächste Route geplant und beim Campingplatz angerufen. Bis wir dann alles abgebaut und verpackt hatten war es 10:00 Uhr.

Eine gute Zeit zum losfahren.

erst mal wieder mit der Fähre über den Rhein und dann immer direkt am Rhein entlang.

Manchmal über den Damm, manchmal ein wenig schattiger am Wald entlang aber immer in Sichtweite zum Wasser.







Nur an einer Stelle mussten wir eine Kiesgrube weiträumig umfahren.


Nach den ersten 17 km haben wir eine kurze Rast gemacht unser Obst gegessen und unsere Wasserflaschen wieder aufgefüllt. ( Wir haben heute den Wasserbeutel vom Bernhard benutzt)

Da wir viel in der Prallen Sonne gefahren sind mussten wir das Tuch auf unserem Kühltaschen-Gatget und mein Kopf-Schlauch-Schal immer mal wieder nass machen.


Ca. 10 Km vor Kehl habe wir dann halt gemacht und eine Currywurst gegessen. Das war ein riesen Fehler. Die Wust war nicht so dolle und lag viel zu schwer im Magen.


Auf dem Campingplatz angekommen, erst mal alles aufbauen und duschen (Unisex)

Dann wieder einkaufen.

Leider ist uns dann der Kaffeweißer in der Tasche kaputt gegangen.


Später gab´s dann Spiegelei und alkoholfreies Bier und dann gemütlich hinhocken und den Tag ausklingen lassen.


Der Campingplatz ist sehr sauber, die sanitären Anlagen suer modern und die Zeltwiese groß aber leider standen dort auch Campingwagen und die sanitären Anlagen sind etwas weiter weg von der Zeltwiese. Und Schattenplätze gibt es nur vereinzelt am Rand der Wiese. Es gibt auch ein nettes Restaurant und zum Frühstück kann man Brötchen bekommen.


So jetz ist es bald soweit!


In den letzten Wochen ging uns so einiges durch den Kopf.

Vor allem viele Bedenken. wie wird das Wetter? Finden wir in der Hochsaison immer einen Campingplatz? Was machen wir in unserer Freizeit? Haben wir ähnliche Vostellungen von der Reise? Was machen wir im Winter? Wird das Geld reichen? Bekommen wir vorher alles erledigt?...


Aber jetzt sind wir so gut wie fertig mit den Vorbereitungen!

Wir haben die wichtigste Ausrüstung ausprobiert (und z.B. den 2. Kocher noch getauscht), die Ausrüstung ist komplett, die Fahrräder sind fit, das erste Etappenziel ist ausgewählt, für daheim alles geregelt (Wohnung, Papiere ...), unsere Enkelin noch mal besucht und das Probepacken hat auch super geklappt.


Dazu kommt dass ich meine Schwester wieder- und ein paar sehr tolle neue Freunde gefunden habe. Momentan ist das Leben einfach schön.


Wir sind sehr aufgeregt und freuen uns rieseig auf den 01.06.2025! Da kann kommen was will jetzt gibt´s kein Zurück mehr.


Bei all dem Chaos um uns herum auf dieser Welt und der jahrzehtelangen Verantwortung die wir beide getragen haben, tut es gut nun für eine gewisse Zeit lang mal zu tun was wir wollen und nur an uns zu denken. In dem festen Glauben dass uns das stärken wird und wir einen neuen Weg in die Zukunft finden werden der uns glücklich macht. Was auch allen Menschen die uns etwas bedeuten zugute kommen wird.







Unser erster Tag war sehr anstrengend.

Ich hatte total schlecht geschlafen und bin schon mit Kopfschmerzen aufgestanden.

Deshalb sind wir auch erst um 11:30 Uhr losgefahren.



Da wir ja erst mit der Bahn nach Breisach fahren wollten, also erst mal zum Freiburger Hauptbahnhof. Die S-Bahn war zweigeteilt und wir sind zuerst in den hinteren Teil eingestiegen. Der hintere Teil wurde aber später abgekoppelt und fuhr dann für uns in die falsche Richtung. Also nochmal raus und über den Bahnsteig rennen um in den vorderen Zugteil einzusteigen. In Breisach haben wir dann zuviel Zeit mit dem Raussuchen des Campingplatzes vertrödelt und sind dann, von „Naviki“ navigiert nach Rust gefahren.

Los sind wir gegen 14:30 Uhr und waren dementsprechend schon ein wenig abgekämpft und die volle Mittagshitze hat uns erwischt.

Die Strecke am Rhein anklang ist sehr schön aber auch sehr wenig Schatten.


In Weisweil haben wir an einem Hof-Automaten-Laden eine Brezel gegessen und noch für´s Frühstück Brot mitgenommen. Wir haben vorher nicht darüber nachgedacht für Unterwegs etwas zu Essen mitzunehmen weshalb wir dann in Rheinhausen noch im Rewe waren. Etwas Obst, ein paar Früchteriegel und neuen Kaffee. Da wir beim Eurorpapark Essen gehen wollten gab´s nix für´s Abendessen.


Leider war dann der Campingplatz beim Europa-Park voll belegt und wir mussten nochmal 7,7 km bis nach Rhinau (Frankreich) fahren.

Toll war dass die Fähre über den Rhein kostenfrei ist und die kurze Fahrt eine schöne Pause war. der Campingplatz La Ferme des Tuileries ( fermedestuileries.com) ist auf einer alten Streuobstwiese. Wir haben ein schönes Plätzchen mit Sonne am Morgen und den Duschen ganz in der Nähe gefunden. 13,50 € komplett für die Nacht.

Da wir wegen dem späten Start, dem Einkaufen und dem nicht vorhandenen Platz in Rust erst um kurz vor 8 Uhr Abends angekommen sind haben wir nur noch alles aufgebaut, geduscht und dann um 22 Uhr schlafen gegangen.



Noch ein zwei Worte zu den diversen Fahrradnavigations-APPs:

Heute hatten wir „Naviki“ ausprobiert (die bezahlte Version)


„Naviki“ ist zwar in ein paar wenigen Punkten besser als Komoot aber hier gibt es zu viele aussetzer durch ungenügende Verbindung zum GPS (das liegt nicht am Handy, bei Google passiert das nicht). Da wir bisher keine Halterung für´s Handy am Fahrrad haben fahren wir nur über die Sprachausgabe und wenn man dann ständig das Handy aus der Tasche holen muss um auf die Karte zu schauen ist das ziemlich nervig. Auch sind wir beim Einkaufen von der Route abgewichen und Naviki hatte riesen Probleme dann den Weg neu zu berechnen und wollte uns immer zum umkehren zwingen. Ich musste dann die Tour beenden und von der aktuellen Positiuon neu starten.


Allerdings werden bei „Naviki“ z.B. Campingplätze angezeigt wenn man das einstellt und die Strecke führt auch ohne zusätzliche Wegpunkte meist direkt am Rhein entlang.


Morgen werden wir nochmals „Komoot“ ausprobieren. Letztes Jahr sind wir mit Komoot nach Amsterdam gefahren und haben so einige Überrschungen erlebt. (Der Bericht folgt noch)

©2023 von BeSt Time. Erstellt mit Wix.com

bottom of page