Mein Bike
- Stephie
- 22. Dez. 2023
- 2 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 28. Jan. 2024
Nach unserer Ruhr-Tour ging's an´s Fahrrad und Gepäcktaschen aussuchen.
Es sollte ein stabiles, bequemes und doch leichtes Touren-Rad
werden.
Da ich keine 1,60 m groß bin aber nicht mit 26 Zoll Reifen fahren möchte ( je kleiner die Reifen je mehr Strampelarbeit) musste der Rahmen entsprechend klein sein.
Nach einigen enttäuschenden Besuchen bei verschiedenen Händlern und Herstellern war trotzdem klar es wird ein Stahlrahmen (CrMo) mit 28" Rädern und einer Rahmenhöhe von 48 cm, nicht in Diamantform. Leider sitzt dann zwar der Flaschenhalter zu tief und es gibt keine Möglichkeit zusätzliches Gepäck anzubringen aber bei meiner Körpergröße und 28" Reifen ging das nicht anders.
Der Stahlrahmen ist zwar etwas schwerer im Vergleich zu einem Alurahmen aber dafür wesentlich stabiler, nicht so starr und leichter zu reparieren (kann geschweißt werden).
Da ich außerdem mit der gut sichtbaren Farbe meines Sportrades (ein Specialized in fluoreszierendem Hellgrün) sehr gute Erfahrungen gemacht habe wollte ich eine helle, knallige Farbe die man auch so schon gut im Dunkel sieht.
Bei der Schaltung war ich mir erst nicht sicher aber eine Rohloff-Schaltung mit Zahnriemen ist was Qualität und Quantität angeht die beste Alternative.
Leider haben ich mit der Schaltung ein paar Probleme (siehe Ausrüstung / Button unten)
Ich habe mich dann für das
Böttcher Dakkar Meral 48 cm CrMo
in quietschegelb entschieden. Die Naben sind beide feuerrot, meine Ledergriffe dunkelrot und alle anderen Anbauteile schwarz.

Ich habe viel Spaß daran mein Zubehör wie Taschen, Klingel und Handschuhe diesen Farben anzupassen.
Der Gepäckträger hinten ist auch aus Stahl und kann somit wesentlich mehr Gewicht aushalten. Vielleicht wird das nie nötig sein aber bei vielen Dingen muss man zwischen Gewicht / Packmaß / Zweckmäßigkeit / Comfort und Sicherheit entscheiden.
Mein Rücklicht hat eine Bremsfunktion. Es leuchtet heller auf sobald ich stärker abbremse. Das finde ich super da mich genau das immer bei Fahrradfahren im Straßenverkehr nervt, man sieht nie sofort wenn diese bremsen.
Bei dem Sattel war die Wahl nicht so leicht und ich bin mir noch nicht sicher ob sich da nicht noch was ändert. Entweder sind die Sattel sehr breit und dann auch vorn, so dass sie vorne scheuern oder sie sind vorne schmal und dann hinten auch und ich sitze mit meinen Knochen direkt auf den Randkanten. Der Sattel den ich gewählt habe ist die beste Lösung. Zudem ist er besonders belüftet was sich bei langen Touren schon als super herausgestellt hat.
In der Ausrüstungsliste könnt ihr alle Anbauteile nachlesen und auf einige Teile werde ich etwas spezifischer eingehen. Ihr findet diese hier:
In meinem persönlichen Nachbericht zur Baldeneysee-Tour werde ich mein erstes Fazit zu meinem Rad ziehen.
Zu guter letzt hätte ich nie in meinem Leben daran geglaubt mir jemals so ein teures Rad anzuschaffen. Mit der Finanzierung über JobRad und meiner Steuerklasse 5 spare ich aber immerhin ca. 800 € und bin gespannt ob sich diese Anschaffung bezahlt macht.
Commentaires