top of page

Nach dem RuhrRadWeg

Aktualisiert: 17. Jan. 2024

Die Zugfahrt am ersten Tag war zwar nervenaufreibend aber die Fahrt zur Quelle, durch den Wald bis Ohlsberg war wunderschön. Das Hotel in dem wir übernachtet haben ist wirklich wunderschön, sauber und die Betten sehr bequem. Und die Stadt selber ist ganz sicher einen Urlaub wert. Wir waren dann beim Italiener und hatten Glück dass wir noch etwas zu Essen bekommen haben denn wir waren, auf Grund der Zugfahrt, sehr spät dran.


Ich muss leider sagen dass ich die nächsten zwei Tage nicht so super fand. Das Fahrradfahren war nicht das Problem. Blöderweise führt der Weg hier meist an sehr großen, viel befahrenen Straßen entlang und weil wir am zweiten Tag erst kein Hotel gefunden haben sind wir sehr weit gefahren. Bei meiner damaligen Kondition war das für mich, auch ohne Gepäck, sehr anstrengend. Wir sollten also für die nächste Tour eventuell die ein oder andere Übernachtung schon im Voraus buchen.


Meistens fahre ich vorne weg da Bernhard um einiges fitter beim Fahrradfahren ist als ich und er sich dann einfach meiner Geschwindigkeit anpassen kann. Anders herum würde er mir immer davon fahren ;)

Ich hatte mir auf Komoot die Strecke vorher zurecht gelegt aber Bernhard hat sich mehr an den Schildern orientiert. Das führte dann zwei mal zu einem üblen Streit weil ich immer noch so genervt von dem zweiten Tag war. Gott sei dank sind wir schon sehr lange ein Paar und kennen uns gut genug um sowas ohne Folgen wegzustecken.

Hier wurde aber klar wir müssen uns immer vorher auf eine Strecke und die Navigation einigen damit sowas nicht mehr vorkommt. Hier war Komoot zumindest noch sehr hilfreich. (Dazu bei einer anderen Tour mehr)


Die Strecke wurde dann aber zum Glück wieder viel schöner weil wir nun meistens direkt an der Ruhr entlang fuhren. Auch sind wir nicht mehr so weit pro Tag gefahren.

Es war toll zu sehen wie dieses kleine Flüsschen durch die vielen Stauseen zu dem großen Fluss wurde den wir aus Duisburg kennen.

Das Malheur mit Bernhards Handy hat uns dann auch nochmal die Laune ein wenig verhagelt und deswegen haben wir dann die Tour in Essen Steele abgebrochen und sind den letzten Teil mit dem Zug nach Hause gefahren.


Trotzdem hat uns im Nachhinein die Tour sehr viel Spaß gemacht und die Erkenntnis verschafft, dass auch ich mehr als einen Tag und mehr als 20 km am Stück mit dem Fahrrad unterwegs sein kann ohne daran den Spaß zu verlieren.


Wir hatten uns zuvor schon den Tisch, Stühle und einen neuen Kocher besorgt. Das war an dieser kleinen, romantischen Stelle im Wald sehr nützlich und hat uns sehr über den Tag geholfen.

Unterwegs haben wir allerdings festgestellt, dass die Möglichkeit der Kühlung von Lebensmitteln doch in kleinen Maße von großem Vorteil wäre. Denn auch wenn Bernhard schwarze Taschen nicht so warm wurden wie gedacht würde ein kleines Stück Butter, Käse oder die letzten Scheiben Wurst dort sehr schnell verderben oder gar schmelzen. Auch nach sehr viel Recherchen haben wir nichts passendes gefunden. Entweder sind die Kühlboxen zu groß und schwer und kühlen nur mittels Stromzufuhr oder die Taschen sind von Innen nur mit einer dünnen Alu-Schaumstoff-Schicht ausgekleidet. Das würde an einem Tag auf dem Fahrrad bei 25 Grad auch nach kürzester Zeit nichts mehr nützen. Also habe ich mir ein Gadget überlegt (#Gadget 13. & 20.11.).



Aktuelle Beiträge

Alle ansehen

Comentarios

Obtuvo 0 de 5 estrellas.
Aún no hay calificaciones

Agrega una calificación

©2023 von BeSt Time. Erstellt mit Wix.com

bottom of page