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Baldeneysee

Aktualisiert: 30. Jan. 2024











Geplant war ein langes Wochenende am Baldeney See mit der kompletten Ausrüstung als Test wie es sich den so anfühlt und ob erstmal alles überhaupt klappt. Deshalb suchten wir uns einen Campingplatz (Campingplatz BSG EVAG) aus der für uns gut erreichbar war. Die Entfernung lag über 30 km und unter 40km so das wir gut mit vollem Gepäck dort hin radeln, aber bei Problemen auch jederzeit abrechen konnten. Wir hatten Glück mit dem Wetter und so fuhren wir mit vollem Elan 41,5km. Vorbei an Baustellen, einem Mittelalterfest und einer Ruderregatta. Wodurch sich die Strecke ein wenig verlängerte.



Wir machten eine Pause in unserem Lieblingscafe in Essen Kettwig um einen Kaffee zu trinken und ein leckeres Stück Kuchen zu essen.


Wir teilten uns den Radweg entlang der Ruhr mit anderen Sonnenanbetern und Frischluftfanatikern. Wobei einige von diesen offenbar keinerlei Rücksicht auf andere Radfahrer und Fußgänger nehmen.
















Dort angekommen bauten wir unser Zelt

Wechsel Tempest 3

auf und richteten uns ein.

Premiere, Die erste Nacht im neuen Zelt.

Schnell noch zum nächsten Supermarkt um für die Tage das nötigste einzukaufen. Am Zelt wieder angekommen haben wir die Ruhe und die schöne Aussicht auf die Ruhr genossen. Leider mussten wir feststellen das auf dem Campingplatz Feierlichkeiten stattfanden mit lauter Musik. Das hatten wir uns so nicht vorgestellt. Hätten wir das gewusst, wäre unser Platz weiter entfernt von der Party gewesen, so fanden wir erst spät in der Nacht unseren Schlaf.


Nichts desto trotz verbrachten wir eine gute Nacht und wachten am frühen Morgen auf. Das Zelt war von innen ziemlich nass und so bekamen wir direkt eine unfreiwillige Dusche ;).

Kocher an und heißes Wasser für Kaffee aufgesetzt und Stühle und Tisch aufgestellt. Dazu Sonnenschein und frische Luft. Herrlich.

Wir fühlten uns ausgeruht und machten eine Tour rund um den Baldeneysee.


Dabei entdecken wir nicht weit entfernt ein internationales Wasserpoloturnier was uns auf der Hinfahrt schon aufgefallen war und schauten eine gute Weile gespannt zu.

Noch eine Stärkung und dann ging es einmal um den See herum was ca. 25km waren. Das Ganze bei strahlendstem Sonnenschein und bester Laune.


Noch ein Stop am "Haus am See" und die Sonne mit einem kühlen Getränk auf der Couch genossen.








Am Campingplatz wieder angekommen waren wir dann doch gut geschafft und freuten uns auf das Essen, welches wir uns selber zubereiteten. Es gab Apfelpfannkuchen, lecker. Wir haben dann noch ein wenig die Atmosphäre auf uns wirken lassen und dann war es auch schon bald Zeit schlafen zu gehen. Wirklich doll was so alles in das Zelt passte. Dieses haben wir noch an den Rändern versucht hochzuziehen um eine bessere Zirkulation der Luft zu gewähleisten, damit morgens nicht wieder das Kondenswasser so stark an der Innenzeltwand entsteht.

Eine gute zweite Nacht ging vorüber und morgens waren wir schon ein eingespieltes Team. Leider war das Zelt wieder von innen ziemlich nass. Ruckzuck war alles gerichtet und das Morgenritual konnte beginnen. Wir frühstückten gut und reichlich, denn heute ging es schon wieder zurück nach Hause.

Also alles einpacken in die Taschen und diese ans Fahrrad und los. Wir hatten wieder bestes Reisewetter und rollten frohen Mutes den Radweg zurück. Leider mussten wir eine Umleitung fahren denn auf unserer Strecke fand ein Festival statt.


Dann wieder vorbei an der Regatta und Richtung Lieblingscafe für eine Pause. Leider hatte dies geschlossen und so gingen wir direkt nebenan zu einer Eisdiele. So lässt es sich Leben.

Zurück auf dem Radweg ging es nun zum "bekannten" Abschnitt der Route. Dem war leider nicht so und meine navigatorischen Fähigkeiten müssen wohl noch besser werden. So fuhren wir umständlich durch Mühlheim a. d. Ruhr. Der Rückweg wurde dann zu einer Prüfung unserer Harmonie. Doch wir schafften es gemeinsam und am Schluß war das Ende gut und Alles gut.

Naja, dann erstmal alles in die Wohnung und ein Teil direkt ausgepackt, vorallem das Zelt und die Schlafsäcke und den Rest an den folgenden Tagen.

Alles in Allem hat alles so funktioniert wie wir uns das vorgestellt hatten, bis auf das Zelt. Hier mussten wir nochmal genauer hinschauen wegen der Belüftung und dem daraus resultierenden Kodenswasser.

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