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Fjällräven Expandable Hip Pack

Ich bin ein großer Fan von Hüfttaschen und trage immer eine, weil ich dort alles was ich so brauche mit mir tragen kann. Also Geldbeutel, Schlüssel, Smartphone und alles weitere an Kleinigkeiten. Nun suchten wir einen Tagesrucksack für mich, und Stephie hat den hier entdeckt. Wir ließen den Rucksack zur Globetrotterfiliale zur Ansicht schicken . Man muss nicht sagen das die Tasche einen stolzer Preis hat, da zahlt man halt den Namen mit. Aber er macht seinem Namen alle Ehre, ein echter Allrounder mit viel Potenzial.


Hier ein paar technische Details:

Material: Vinylal / Polyamid (recycelt, 70D Nylon) PU-beschichtet

Volumen: 4,5l Hüfttasche / 11,5 l Tagesrucksack

Gewicht: 325g














Er verfügt über einen schönen breiten Hüftgurt der sich mühelos einstellen lässt und der sonst nicht verwendete Rest an Gurt kann gut fixiert werden ohne zu stören. Also sehr angenehm, auch durch die leichte Polsterung auf der Rückseite. Im Inneren gibt es ein zweigeteiltes Innenfach. Außen gibt es je eine kleine Tasche für einen schnellen Zugriff und eine Schlaufe für was auch immer. Obendrauf ist ein Gummiband wo locker eine Kleidungsstück gesichert werden kann.



Hängt man das Gummiband aus und zieht es zur Seite, lässt sich der Rucksack ausrollen und die verstauten Tragegurte im Bereich der Hüftgurte schnell befestigen. Tata, und schon ist es ein Rucksack mit Hüftgurt. Die Tragegurte sind ausreichend breit und haben je eine kleine Schlaufe an der Außenseite. Perfekt für den kleinen Einkauf oder Jacken die gerade nicht gebraucht werden.











Im Innenraum ist ein Clip für Schlüssel und ein separates Fach, was sehr viel Sinn macht, den es gibt eine Trennwand zwischen Rucksack und Hüfttasche welches über ein Gummiband verschließbar ist. So ist alles was in den Rucksack soll nicht gleich ganz unten und ich kann unten immer noch den Hüfttaschenreißverschluß öffnen ohne Probleme. Hat sich bis jetzt als echt praktisch erwiesen. Oben wird der Rucksack mittels eines Paracords zugezogen und einer kleinen Klappe geschützt.






MEIN FAZIT:


TOP, bin sehr zufrieden und kann ihn nur empfehlen für alle die gerne Hüfttaschen tragen und bei Bedarf mehr Stauraum brauchen. Ist echt gut durchdacht und auch gut verarbeitet und vereint beide Systeme mit Bravour.





Zuerst einmal alle relevanten Daten im Vergleich zum vorherigen Zelt.

Das Wechsel-Zelt ist zwar wesentlich leichter (durch den dünneren Stoff) und vor allem die Höhe ist bei weitem angenehmer aber die Belüftung ist wirklich schlecht; vor allem bei Regen. Auch ist das dünnere Außenmaterial viel nachgiebiger bei Feuchtigkeit und lässt sich deshalb auch schwieriger von innen trockenreiben.


KEB Endurance 3

Wechsel Tempest 3

Personnen

2-3

3

Eingänge

2

2

Gestänge

Außenstehendes Gestänge, 3 Stangen DAC Pressfit (auf 6 erweiterbar)

Außenöiegendes Gestänge 3Stangen Alu 7001

Packmaß

44 x 19 cm, Gestänge wird außen am Packsack befestigt.

45 x 20 cm

Gewicht

4600 g

2942 g

Maße Innenzelt

2,15 x 1,60 x 1,00 m / kann mit extra Füßen für das Gestänge ohne Außenzelt genutzt werden

3,10/2,25 x 1,75 x 1,15 m

Maße Außenzelt

4,30 x 1.95 x 115 m

4,50 x 2,05 x 1,25 m

Jahreszeiten

4

3

Marterial außen

40D/ unterer Rand 70D TriplRip Silikonbeschichtet / 3000mm

20D Ripstop Silikonbeschischtet. / 3000 mm


Kann mit min. 5 und max. 21 Heringen aufgebaut werden.

Kann mit min. 5 und Max. 17 Heringen aufgebaut werden.

Footprint

70D Polyamid PU-beschichtet / 10000mm

40D Ripstop PU beschichtet / 5000 mm

Leinen

3 mm Dyneema (160 kg) reflektierend / Doppelspanner

Dänemark reflektierend

Lüftung

2 große mittig sitzende, regen- und windgeschützte verschließbare„Fenster“ am Außenzelt und eines am Innenzelt.

4 sehr kleine Öffnung an den Ecken mit instabilem Regenschutz, 1 größeres „Fenster“ am Innenzelt

Sonstige Merkmale

Moskitonetze an den Eingängen, am Innenzelt und an den Lüftern, Wäscheleine in Absis und Innenzelt, Aufhängung für eine Laterne, Meshseitentaschen unten und oben im Innenzelt, Meshinnenzelt möglich,

Moskitonetz halbes Innenzelt, 4 Innentaschen, Apsis aufrollbar,


Das beim Fjällräven Zelt das Innenzelt, mit den einzeln kaufbaren Füßen ohne das Außenzelt aufgebaut werden kann finden wir super. Es gibt auch noch ein reines Mesh-Innenzelt. Das ist für uns aber nicht relevant.





Auch 1 Person kann das Zelt sehr einfach aufbauen. Das Zelt passt auch mit dem Footprint bequem in den Packsack.










Hereinspaziert:


Die Schläuche für das Gestänge sind breit genug um bei Bedarf (sehr starker Wind) ein zweites unterzubringen. (Werden wir nicht benötigen)


 

Dafür ist auch von vorne herein eine extra Aufnahme an den Gestängefüßen vorhanden.








Der wichtigste Grund uns für dieses Zelt zu entscheiden waren die großen, regengeschützen, windstabilen und verschließbaren Lüfter inklusive Moskitonetze.




Außerdem können die Eingänge so geöffnet werden, dass zwar Luft aber kein Regen ins Zelt gelangt. Der Reißverschluß hat eine Auto-Stop-Funktion. So geht dieser auch bei stärkerem Wind nicht von allein weiter auf.












Die Zipper um den Eingang und die Lüfter zu fixieren sind super einfach schnell auch mit einer Hand bedienbar.






Für mich ein Nachteil sind die etwas zu klein geratenen Ösen zum Befestigen des Innen- und Außenzeltes aneinander und diese Kombi am Footprint.








Die Aufhängung des Innenzeltes ist so gestaltet, dass man die Spannung verändern kann.



Es gibt jeweils rechts und links im Innenzelt eine Innentaschen vorne/unten und hinten/oben.













Das Footprint liegt innen, so dass bei Regen das Wasser vom Außenzelt nicht auf diese läuft.



Mit dem Chair one ist es zwar auch möglich in der Apsis zu sitzen aber leider nur sehr beengt. Deshalb haben wir uns zusätzlich noch ein Tarp besorgt. So können wir den Eingang überdachen und eine, vor Regen und Sonne geschützte Sitzmöglichkeit schaffen.












Alles in allem sind wir mit dem Fjällräven Zelt super zufrieden. Es passt fast perfekt zu uns und unserem Vorhaben. Wenn jetzt die Innen- und Außenmaße noch ein wenig komfortabler wären, wäre es das perfekte Zelt für absolut alle Gelegenheiten und Wetterlagen.



Das Tempest 3 ist ein Tunnelzelt für drei Personen mit einem asymmetrisch geschnittenen Innenzelt.













Für uns war beim Kauf wichtig:

  • Dass die Apsis hoch genug ist um uns auch mal bei längerem Regen bequem dort Zeit zu verbringen.

  • Das wir entweder die Türen bei Regen ein wenig offen lassen können oder vor Regen geschütze "Fenster" vorhanden sind.

  • Die Belüftung auch bei sehr warmen Tagen und kalten Nächten sowie bei Regen ausreichend ist.

  • Das genug Platz für unser gesamtes Gepäck vorhanden ist.

  • Das das Packmaß und Gewicht nicht zu groß ist.


Bei der Beratung im Geschäft wurde uns versichert dass die Lüftung sehr gut wäre.

Wir haben dem Berater genau gesagt was wir wollen und wie lange wir unterwegs sein wollen.


Sehr gut an dem Zelt ist der Platz vor allem bedingt durch die Höhe und des schräg geschnittenen Innenzelt. Man kann diese Schräge sehr leicht zur Seite legen, so dass die Apsis noch größer wird. Auch die Breite und Länge des Innenzelt erlaubt eine komfortable Unterbringung des Gepäcks.

Mit einem Gewicht von nur 2,85 kg und einem Packmaß von 46 X 18 cm ist es extrem leicht und super zu verstauen.

Das geringe Gewicht und Packmaß verdankt es dem sehr dünnem aber trotzdem stabilen Material Ripstop Nylon 20D. Dies ist Silikonbeschichtet, hat eine 3000 mm WS und eine Weiterreisfestigkeit von 7 kg.

Und die Verarbeitung aller Nähte, der Reißverschlüsse, Ösen usw. ist sehr hochwertig.


Bei schönem Wetter ohne Regen ist auch die Lüftung super da man die Außenwand der Apsis komplett aufrollen kann. Aber leider hat man nur selten dauerhaft schönes Wetter.


Auf unsere Radtour an den Baldeneysee sowie den folgenden Wochenenden stellt sich dann heraus, dass die Lüftung alles andere als gut ist. Die einzigen Lüftungen an den Ecken sind zu klein und werden nur durch ein dünnes Stäbchen offen gehalten. Durch die Position am Zelt sollte das laut Hersteller kein Problem sein; ist es aber durchaus.


Das Zelt war auch bei leichten Temperaturschwankungen zwischen Tag und Nacht von innen so feucht dass es bei der kleinsten Bewegung auf uns niederregnete, auch bis ins Innenzelt. Da ein Teil unseres Gepäcks in der Apsis lag konnten wir diese auch nicht komplett offen lassen.


Wenn wir dann morgens das Innenzelt zum trocknen aushängen wollten wurde dies sehr nass und es war auch nicht so einfach wie erwartet. Das dünne Material gibt bei Regen stark nach und wenn es dann nachts regnet schläft man in der Regel und spannt das Zelt nicht nach. Außerdem lässt es sich aus diesem Grund nicht so leicht von innen trocken wischen.


Bei einem stärkeren Regen Tagsüber lief das Wasser auf das Footprint und somit unter das Innenzelt da das Zelt nicht mit dem Boden abschließt.


Bei der Beratung erklärte man uns außerdem, dass man die "Türen" bei Regen halb öffnen könne.

Auch das hat sich als falsch herausgestellt denn (man hätte es sich denken können) funktioniert das nicht bei Wind.

So saßen meine Tochter und ich bei Regen eingesperrt im Zelt; ohne gute Lüftung und völlig von der Außenwelt abgeschnitten.

Das möchte ich in keinem Fall auf einer 1-jährigen Reise bei der es durchaus auch mal mehrere Wochen durchregnen kann.


Wir überlegten lange aber es war klar mit diesem Zelt würden wir auf unserer Reise nicht glücklich werden.


Wie wir dann zu unserem jetzigen Zelt gekommen sind könnt ihr in der Beschreibung zum Fjällräven-Zelt lesen.






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