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Unser Tarp hat den Wind überlebt 🥴 nur ein Hering hat sich gelöst aber das hat nichts schlimmes angerichtet. Nachts hat es anscheinend auch geregnet aber davon haben wir nicht viel mitbekommen.

Die Regenklamotten haben wir später ausgezogen.
Die Regenklamotten haben wir später ausgezogen.

Ansonsten hatten wir wieder jeden Menge Glück mit dem Wetter 🌤️ Wir konnten in Ruhe Frühstücken und alles abbauen. Laut Wetterbericht sollte es regnen aber da es den ganzen Tag ordentlich windig war (27km/h und Boen bis 50 km/h) blieb der Regen aus und wir hatten viel Sonne. Auch heute Abend tröpfelt es nur gelegentlich aber der Wind ist kalt weshalb wir uns einen Zeltabend gönnen 😉

Die Fahrt gegen den Wind war zwar anstrengend aber langsam gewöhnen wir uns daran. Und es ist ja zum Glück auch egal wie schnell wir unterwegs sind.


Wir sind dann zuerst nach Utrecht gefahren. Ich habe letztes Jahr ein Pandora Armband bekommen und möchte auf der Reise aus jedem Land einen Anhänger mitnehmen. Es gibt manche Anhänger tatsächlich nur in den entsprechenden Ländern. Also ab zum Pandora-Laden.

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Das Wappentier des holländischen  Königshauses
Das Wappentier des holländischen Königshauses
















Da die Innenstadt sehr voll war hatten wir beide keine Lust uns dort mit den vollbepackten Rädern länger aufzuhalten. Obwohl Utrecht eine echt schöne Stadt ist.



Wir haben dann unsere Rast in Utrecht auf einer Bank an einem kleinen Flüsschen gemacht und von gegenüber einen Kaffe und sehr leckeren Blaubeerkäsekuchen besorgt.



Da sich die Landschaft ringsum eigentlich nicht viel verändert, ist das Fahrradfahren manchmal ein wenig langweilig. Aber der Wind tut sein bestes um die Langeweile zu vertreiben 😂 Die zweite Hälfte der Fahrt war wie in den letzten Tagen geprägt von Weiden mit Schafen, Kühen, Pferden erstaunlich vielen Lamas und Gestern noch Alpakas.

Wir haben auf der zweiten Hälfte der heutigen Tour dann nur noch einmal einen etwas längeren Stop eingelegt und mehrere kleine weil mein Popo immer noch etwas Zeit braucht sich an das Fahrradfahren zu gewöhnen.


Wir wollten zwar unser Tarp wieder aufbauen aber der Wind hat das nicht zugelassen.

Deshalb sitzen wir nun gemütlich im Zelt, naschen Nüsse und lassen den Tag ausklingen.

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Nette Gespräche unter Freunden.
Nette Gespräche unter Freunden.


 
 
 

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Alleen und weite Wiesen waren heute an Tag 5 die landschaftlichen Leckereien. Dazu das ganze mit einer ordentlichen Brise Wind, und dass, zum Glück von der Seite oder sogar mal von hinten. Dadurch hatten wir recht schnell ca. 15 km hinter uns gebracht und nahmen uns die Zeit für eine kleine Pause.

Das ließ uns den leichten Regen der uns direkt beim aufstehen begrüßte vergessen lassen und auch das wechselhafte Wetter generell. Mal Wolken, dann wieder Sonne, dann wieder Wolken und Regen, so ging es den ganzen Tag, getrieben vom Wind. So war auch die Landschaft ein Wechsel zwischen Baumalleen oder weitläufige grüne Wiesen oder beides und das Ganze mal mit Kühen oder Gänsen. Die Fahrradwege wurden immer spärlicher getrennt vom Straßenverkehr, je weiter wir uns in die ländliche Gegend von Utrecht bewegten.

Dazu wurde gegen Ende unsere Fahrt nicht nur durch stärken Regen erschwert, sondern auch noch von diversen Umleitungen wegen Straßenarbeiten behindert.

Und plötzlich waren wir auch schon am Tagesziel angekommen, dem Campingplaz Prinsenhof bei Odijk.

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Wie bestellt hatte der Regen für uns eine Pause eingelegt und wir konnten trocken das Zelt und das Tarp aufbauen. Entfernt zogen schon wieder dunkle Wolken auf, doch wir hatten strahlenden Sonnenschein und sofort wurde es heiß.

Diese Gelegenheit nutzte ich um schnell nach Odijk zu fahren und die nötigen Zutaten für unser Mittagessen zu besorgen. Es gab eine Champignon, Speck und Zwiebelsauce mit Reis. Leider wird der morgige Tag uns wohl nicht so hold sein mit Sonne, denn es soll erst ab Montag wieder besser werden mit dem Wetter. Doch wer weiß, vielleicht gibt es ja noch die eine oder andere Überraschung, die uns der Himmel bereit hält und Frosch und

Bär wünschen Sonne im Herzen.

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„In der Ruhe liegt die Kraft“ ist unser Motto heute, und so haben wir den ganzen Tag nur das Nötigste gemacht. Der Himmel war heute morgen sehr bedeckt und als die ersten kleinen Tropfen auf uns herab fielen, bauten wir schnell unser Tarp auf und erfreuten uns seiner souverainen Art und Weise, wie ein englischer Butler, uns trocken zu halten.


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Angefangen haben wir den Tag mit einem späten Frühstück, nachdem wir den morgen mit lesen verbracht hatten. So, gestärkt durch das Frühstück haben wir geduscht und danach weiter die Seele baumeln lassen. Irgendwann gegen Mittag kam der Hunger zurück und wir fuhren beschwingt, ohne Gepäck am Fahrrad, 3km zum nächsten Örtchen wo mehreren großen Supermärkte an einem Platz waren . Alles besorgt was wir für das heutige Essen brauchten und ein paar Sachen für die nächsten Tage und dann ging’s zurück zu unserer Chill-Zone.



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Schnell die Kartoffeln ins Wasser, heiß gemacht und dazu für Stephie Heringe in Sahnesoße und für mich Knoblauch Dip. Lecker. Zeit zum Ausruhen war wieder angesagt und so verging der Tag wie im Nu. Zwischendurch streunerte immer wieder die Camping - Animateurin „eine hübsche Tigerkatze mit samtweichem Fell“ zu uns und lies sich kraulen.



Also haben wir kräftig Ruhe getankt und unsere abgekämpften Körper auf die kommenden Tage vorbereitet mit dem Ziel, das Meer zu erreichen.

 
 
 

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