top of page



Da wir im Sommer eine zwei wöchige Tour nach Amsterdam geplant hatten und vorher unsere Fahrräder und Ausrüstung erst an einem Wochenendtripp testen wollten, gingen wir einkaufen.


Es gibt hier zum Glück nicht nur den Globetrotter sondern auch Unterwegs. In Duisburg ist das Geschäft zwar eher klein aber die Kollegen dort haben viel Ahnung und nehmen sich Zeit. Wir sind dann aber nach Düsseldorf in den Unterwegs gefahren da das Geschäft wesentlich größer und umfangreicher ausgestattet ist.


Unser Einkauf:


  • Ein neues 3 Personen Zelt: Wechsel Tempest 3

  • Einen zweiten Kocher: Trangia Sturmkocher Groß Duossal Spiritus + extra Pfanne mit Non-Stick-Beschichtung

  • Teller tief

  • Ein Kulturbeutel für mich: Deuter Wash Center I in rot

  • Eine Hüfttasche für mich: Fjälräven High Coast Hip Pack in gelb

  • 2 Wasserdichte Packsäcke: Tatonka Dry Sack 30 Liter schwarz


Online haben wir uns dann noch

  • eine Powerbank: INIU BI-B 36 mit 25000mAh und einem 65 W Aus+Eingang

  • ein Solarpanel: X-DRAGON sunpower 20

bestellt.


Die Beratung beim Zelt war ausführlich, allerdings hatten wir uns vorher schon erkundigt und leider gab es die entsprechenden Zelte laut der Hersteller nicht mehr. Nachdem wir dann mehrer Zelte angeschaut und zwei aufgebaut hatten haben wir uns für das Wechsel Zelt entschieden.


Wir haben dann später dieses Zelt gegen ein anderes getauscht aber warum und wie berichten wir später noch ausführlicher.


Jetzt waren wir für den ersten Kurztripp ausgestattet.



Alle weiteren Beschreibungen folgen später.





Da wir an unserem Baldeneysee Wochenende zum Teil gute und schlechte Erfahrungen mit unserem neuen Zelt gemacht haben, wollten wir dies nochmals testen und haben nicht weit entfernt Freunde besucht und beiRegenwetter gezeltet.



Leider trat auch hier das schon erwähnte starke Kondenswasser auf und das Wasser lief über das Footprint direkt unter das Innenzelt.


Da wir aber wegen der Größe und Höhe der vorderen Absis (es gibt keine wirkliche Alternative) nicht so schnell aufgeben wollten machten wir noch einen Test.


Meine Tochter und ich verbrachten ein wundervolles Wochenende auf dem Elbenwaldfestival im Spreeauenpark Cottbus.

Da unsere Tochter auch Outdoor-technisch sehr gut ausgerüstet ist teilten wir die Ausrüstung auf. Unser Zelt und Kocher, Ihre Stühle und Tisch. Auf diese Art konnte ich den Stuhl Helinox Chair Two Ihres Freundes testen. Ich hatte mir zuvor auch den Helinox Chair One gekauft und schon festgestellt dass mir für eine längere Reise die hintere Lehne fehlt. Nach diesem Wochenende kaufte ich mir den Chair Two. Den Chair One verkauften wir online weiter (Ein Verkauf über Globetrotter hätte einen riesen Verlust bedeutet).


Wir hatten tolles Wetter aber an einem Abend hat es dann doch einen kurzen Schauer gegeben. Um das Zelt nochmals zu testen war das ein super Zufall.

Wir konnten in den regenfreien Nächten mehr lüften, so dass das Kondenswasser am Morgen nicht so stark ausfiel (leider nicht ganz).

Aber bei Regen kann man seine Zeit nicht in diesem Zelt verbringen. Die sehr kleinen Lüfter an den Zeltecken reichen bei weitem nicht aus und die Türen muss man schließen weil sonst das Regenwasser an der Tür ins Zelt läuft. So hockt man völlig ohne Blick nach draußen im Zelt fest und dann bildet sich sogar im Innenzelt Kondenswasser.

Für mich war klar mit diesem Zelt würde ich es kein ganzes Jahr aushalten.


Genauere Infos findet ihr hier.


Hier mussten wir nun entscheiden was uns an einem Zelt am wichtigsten ist und welchen Kompromiss wir eingehen können.

Da das Zelt nicht gerade günstig war mussten wir auch überlegen wie wir wenigstens einen großen Teil davon zurück bekommen könnten.


Aber meine Tochter und ich hatten trotzdem ein wundervolles Wochenende.





















Nach unserer Ruhr-Tour ging's an´s Fahrrad und Gepäcktaschen aussuchen.




Es sollte ein stabiles, bequemes und doch leichtes Touren-Rad

werden.

Da ich keine 1,60 m groß bin aber nicht mit 26 Zoll Reifen fahren möchte ( je kleiner die Reifen je mehr Strampelarbeit) musste der Rahmen entsprechend klein sein.

Nach einigen enttäuschenden Besuchen bei verschiedenen Händlern und Herstellern war trotzdem klar es wird ein Stahlrahmen (CrMo) mit 28" Rädern und einer Rahmenhöhe von 48 cm, nicht in Diamantform. Leider sitzt dann zwar der Flaschenhalter zu tief und es gibt keine Möglichkeit zusätzliches Gepäck anzubringen aber bei meiner Körpergröße und 28" Reifen ging das nicht anders.

Der Stahlrahmen ist zwar etwas schwerer im Vergleich zu einem Alurahmen aber dafür wesentlich stabiler, nicht so starr und leichter zu reparieren (kann geschweißt werden).


Da ich außerdem mit der gut sichtbaren Farbe meines Sportrades (ein Specialized in fluoreszierendem Hellgrün) sehr gute Erfahrungen gemacht habe wollte ich eine helle, knallige Farbe die man auch so schon gut im Dunkel sieht.


Bei der Schaltung war ich mir erst nicht sicher aber eine Rohloff-Schaltung mit Zahnriemen ist was Qualität und Quantität angeht die beste Alternative.

Leider haben ich mit der Schaltung ein paar Probleme (siehe Ausrüstung / Button unten)


Ich habe mich dann für das

Böttcher Dakkar Meral 48 cm CrMo

in quietschegelb entschieden. Die Naben sind beide feuerrot, meine Ledergriffe dunkelrot und alle anderen Anbauteile schwarz.


Ich habe viel Spaß daran mein Zubehör wie Taschen, Klingel und Handschuhe diesen Farben anzupassen.


Der Gepäckträger hinten ist auch aus Stahl und kann somit wesentlich mehr Gewicht aushalten. Vielleicht wird das nie nötig sein aber bei vielen Dingen muss man zwischen Gewicht / Packmaß / Zweckmäßigkeit / Comfort und Sicherheit entscheiden.


Mein Rücklicht hat eine Bremsfunktion. Es leuchtet heller auf sobald ich stärker abbremse. Das finde ich super da mich genau das immer bei Fahrradfahren im Straßenverkehr nervt, man sieht nie sofort wenn diese bremsen.


Bei dem Sattel war die Wahl nicht so leicht und ich bin mir noch nicht sicher ob sich da nicht noch was ändert. Entweder sind die Sattel sehr breit und dann auch vorn, so dass sie vorne scheuern oder sie sind vorne schmal und dann hinten auch und ich sitze mit meinen Knochen direkt auf den Randkanten. Der Sattel den ich gewählt habe ist die beste Lösung. Zudem ist er besonders belüftet was sich bei langen Touren schon als super herausgestellt hat.


In der Ausrüstungsliste könnt ihr alle Anbauteile nachlesen und auf einige Teile werde ich etwas spezifischer eingehen. Ihr findet diese hier:



In meinem persönlichen Nachbericht zur Baldeneysee-Tour werde ich mein erstes Fazit zu meinem Rad ziehen.


Zu guter letzt hätte ich nie in meinem Leben daran geglaubt mir jemals so ein teures Rad anzuschaffen. Mit der Finanzierung über JobRad und meiner Steuerklasse 5 spare ich aber immerhin ca. 800 € und bin gespannt ob sich diese Anschaffung bezahlt macht.













©2023 von BeSt Time. Erstellt mit Wix.com

bottom of page