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11. Tag unserer großen Reise. Von Rockanje nach Renesse

Aktualisiert: 22. Juni


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Wir starteten den Tag zum ersten Mal mit strahlend blauen Himmel. Die Nacht war allerdings sehr kalt mit einer hohen Luftfeuchtigkeit, so dass alles was im Vorzelt stand klamm war. So genossen wir die Sonnenstrahlen auf unserer Haut und richteten uns für die Weiterfahrt Richtung Süden.

Kaum aus Rockanje raus säumten kleine Flüße und weite Grünflächen unseren Weg. Bald hörten wir schon die große Straße die uns über den ersten Damm begleiten sollte. Die Überfahrt war relativ unspektakulär, da die Sicht auf´s Meer durch die vielen Fahrzeuge und der hohen Geländer sehr schwierig war.


Kaum hatten wir die Straße verlassen wurde die Fahrt ein richtiger Genuß, denn inzwischen hatte die Sonne ein angenehmes Verhältnis zum kalten Wind, und so verwöhnt ging es durch kleine Waldstücke und einem super schönem Dörfchen. Bei dem zweiten Dörfchen, welches sehr stark touristisch war, hielten wir an und machten eine Kaffeepause. Und was ein Glück, durch Stephiés Gespür bekamen wir dort auch unsere Gaskartuschen, welche wir bald dringend brauchen würden. Perfekt also. Wie gesagt, wir wurden heute sehr verwöhnt, auch vom Wind, welcher uns leicht am Rücken streichelte. Eine gute Stunde später hielten wir noch mal an einer Bank an einem kleinen beschaulichem Waldstreifen an und stärkten uns für die zweite Überfahrt. Es wurde wieder lauter durch Motorenlärm, die nächste Überquerung stand an.


Diesmal war es ein riesiger asphaltierter Deich, und wir oben drauf auf dem Radweg. Ein sehr imposanter Anblick bot sich uns. Rechts unter uns die Straße die dann zu einem Sandstrand wurde und dann das Meer bis zum Horizont.

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Ganze 6,5 km konnten wir diese Aussicht genießen, und die Wärme bzw. Hitze vom Aspahlt. Drüben angekommen war es nur noch ein Katzensprung bis zu unserem heutigen Ziel. Einer von vielen Campingplätzen wollten wir anfahren, doch leider waren wir 1,5 Stunden zu früh dran, und weil wir nicht warten wollten fuhren wir zum nächstbesten.


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Die hatten auch einen Platz für uns, doch dieser war eigentlich zu groß für uns. Wir hätten locker 3 bis 4 mal unser Zelt aufbauen können. Dementsprechendwar der Preis. Egal, wir waren da und bauten schnell unser Zelt auf und merkten bald das dieser Campingplatz wohl sehr beliebt unter deutschen Touristen ist. Doch erstmal gekocht auf die Schnelle, Nudeln mit Pesto und dann ab an den Strand. Herrlich, aber sehr kühl durch den Wind. Ich wollte eigentlich ins Meer und zog extra meine Badehose an, hab es aber dann doch gelassen, nachdem ich meine Füße ins Meer streckte. So gingen wir ein Stück und setzen uns auf unsere Stühle und ließen den Tag Revue passieren. Zurück am Platz hatten wir noch ein sehr nettes Gespräch mit unseren Platznachbarn.



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So verging der Tag im Flug und Frosch und Bär gingen glücklich schlafen.

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