3. Tag unserer großen Reise. Von Groesbeek nach Kesteren 40,2 km
- Stephie

- 4. Juni
- 2 Min. Lesezeit
Weil uns der Campingplatz „Natuurkampeerterreine“ Den Ouden Dam so gut gefällt und wir ein Päuschen gebrauchen können verbringen wir hier unseren ersten „Rest Day“.

Von Groesbeek bis nach Nijmegen waren wir echt flott unterwegs. Fast nur bergab und tolle Radwege ohne lästige Baumwurzeln o.ä. Und auch das Wetter hat mitgespielt, nicht zu heiß und kein Regen. Das ist auch der Grund warum wir schneller waren als den Tag davor.
Kurz vor Nijmegen gabelt sich der Rhein und der größere Abzweig wird zur Waal und fließt dann schließlich in die Nordsee. Hinter Nijmegen sind wir dann über die Waal gefahren und mussten, um keinen riesen Umweg zu machen über eine Treppe von der Brücke runter. Also sämtliches Gepäck abmachen, Fahrräder runterschieben und Gepäck wieder drauf. Respekt für Bernhard der die ganze Schlepperei und das Treppauf/Treppab erledigt hat.
Dann wurde es echt sehr anstrengend und langsam. Wir hatten die ganze Zeit ordentlich Seiten- und Gegenwind. Mit dem Gepäck bremst einen das ganz schön aus und am Abend hatte ich tatsächlich zum ersten mal ein wenig Muskelkater in den Oberschenkeln. Wir haben für das letzte Drittel dieser Tour genauso lange gebraucht wie für das erste Drittel.
Auch wenn wir beide dann wirklich öfter ein Päuschen brauchten und sehr müde am Campingplatz angekommen sind war die Tour doch wunderschön. Eine wirklich tolle Landschaft, kaum störende Autos und der Campingplatz ist das Sahnehäubchen.
Wir haben erst nur für eine Nacht bezahlt aber haben uns dann entschieden zwei Nächte zu bleiben. Das war zum Glück kein Problem.
Wir finden den Platz so schön weil sich hier alles toll in die Natur einfügt und nichts künstlich aufgepeppt wurde. Der Platzwart ist ein totel netter Typ und das Sanitärhäuschen ist ein uriger kleiner Holzanbau mit großen Holztüren und Waschbecken mit und ohne Trinkwasser aber super sauber. Die Dusche hat zwei große Holztüren an denen man von innen seine Klamotten usw. aufhängen kann. Zum Schutz vor Nässe gibt es dann noch einen Duschvorhang und die Dusche kann man von der Wand nehmen. Hier ist einfach alles mit liebe zur Natur und zum Detail gemacht.
Zum Essen gab es dann noch das auf dem Weg eingekaufte Hühnchengeschnetzelte mit Buttersoße dazu Spaghetti mit unserem selbstgemachten Kräutersalz. 😋
Und einen zutraulichen Stubentiger gibt es hier auch. 😁






































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