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RuhrRadWeg Tage 4 und 5

  • Autorenbild: Stephie
    Stephie
  • 31. Okt. 2023
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 30. Jan. 2024

Tag 4

Am nächsten Morgen gab es ein Frühstück und dann musste erstmal der Schlauch geflickt werden, wobei wir sehr nette Hilfe von Gleichgesinnten bekamen.

Nächster geplanter Stop war, nach 27,9 km das "Hotel Reesenhof" in Witten.

Das Hotel ist zwar gemütlich aber das Zimmer in dem wir untergebracht waren hatte ein großes Fenster Richtung Süden und war doch recht klein. Das angeschlossenen Restaurant ist aber durchaus empfehlenswert.

Allerdings waren wir sehr früh da, so dass wir erst noch im Stadtteil ein Café suchen mussten weil das Restaurant erst gegen 17:00 Uhr öffnete.


Diese Strecke war wieder wunderschön, da wir den Großteil direkt an der Ruhr entlangfuhren. Und durch die zwei großen Stauseen " Hengsteysee" und "Harkortsee" wurde die Ruhr hier zu dem breiten Fluss den wir aus Duisburg kennen.

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Bernhard ist dann ein übles Malheur passiert. Am Harkortsee führt der Radweg an einem Metallschutzzaun entlang weil der See dort direkt an einer Mauer endet und sehr tief ist. Bernhard wollte ein Foto machen und sein Handy viel ihm aus der Hand direkt in den See. Das war frustrierend da wir so keine Trekkingdaten mehr von der Tour hatten und einige Fotos noch nicht in der Cloud hochgeladen waren. Wir machten dann im nächsten Café halt und meldeten erst einmal den Verlust. Aus Frust über diesen Sch*** buchten wir uns oben erwähntes Zimmer in Witten, da wir keine Lust auf eine Weiterfahrt hatten.


Tag 5

Nach einer eher unruhigen Nacht ging es weiter Richtung Essen. Diesmal ca. 32 km auch fast ausschließlich an der Ruhr entlang. Wir hatten auf der ganzen Reise traumhaftes Wetter und die Landschaft an der Ruhr ist wunderschön.

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Wir waren mittlerweile ordentlich erschöpft und gereizt durch die lange Strecke am 2. Tag wegen der Suche nach einem freien Zimmer und dem Ärger über das verlorene Handy. Aus diesem Grund beschlossen wir nur noch bis zum Bahnhof in Essen Steele zu fahren und dort einen Zug nach Duisburg zu nehmen. Außerdem wäre die Strecke zwischen Essen und Duisburg für uns auch nicht neu gewesen.


Die Radwege direkt an der Ruhr sind still und sehr idyllisch. Und da es uns von Vorne herein nicht um gemachte Kilometer sondern um Erholung und den Genuss der Natur ging konnten wir diese Idylle richtig genießen und waren trotz Erschöpfung glücklich und erholt.

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Einen kleinen Cafe-Stopp legten wir dann noch in der wunderschönen Altstadt in Hattingen ein.



In Steele hat es dann erstaunlich gut mit dem Zug geklappt.

So waren wir am frühen Abend nach 5 Tagen zurück von unserer Tour am RuhrRadWeg entlang. Viel früher als ich gedacht hatte.


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